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kennedy+swan

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kennedy+swan (gegründet 2013) umfasst die Arbeit der beiden Künstlerinnen Bianca Kennedy und Swan Collective. In ihrer gemeinsamen Arbeit erforschen sie die Zukunft nicht-menschlicher Intelligenz und deren Auswirkung auf Pflanzen, Tiere, Maschinen und Menschen. Diese Utopien sind von der menschlichen Vorherrschaft befreit, beleuchten die ökologischen Vorteile hybrider Lebensformen und thematisieren die verdrehte Beziehung zwischen Menschen und Biotechnologie. Für seine Videos, VR- und AR-Installationen setzt das Duo eine Vielzahl von Animationstechniken ein: Zeichnungen, stereoskopisches Filmmaterial, 3D-gescannte Landschaften und selbst gebaute Charaktere schaffen ein dichtes Netzwerk aus analogen und digitalen Bildern. Jüngste Arbeiten reflektieren den exponentiellen Anstieg der künstlichen Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Biologie.

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Ausgangspunkt der VR-Installation „ANIMALIA SUM“ (lat.: Ich bin ein Tier) im Foyer der Stadtgalerie Kiel, ist eine dystopische Vision: In einigen Jahrzehnten werden Naturkatastrophen und Ressourcenknappheit die Menschheit dazu zwingen, sich von Insekten zu ernähren. Durch die Virtual-Reality-Brille nehmen die Betrachter*innen die zukünftige Welt aus der Perspektive der Tiere wahr, sehen sich mit klaffenden Menschenmündern und überfüllten Insektenfarmen konfrontiert. Im weiteren Verlauf organisieren sich die Insekten und treten dafür ein, dass die Menschen statt ihrer proteinreiche Wale verzehren sollen. Warum sollte ein einzelner Wal mehr wert sein als eine Milliarde freundlicher Käfer?

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Installation und VR-Brille in Stadtgalerie Kiel – Hans Noffke